Non-Game

Non-Games bezeichnen eine Klasse von Softwareprodukten, die an der Grenze zwischen Videospielen, Spielzeug und Anwendungen liegen. Wörtlich übersetzt bedeutet Non-Game Nichtspiel, wobei die ursprüngliche Bezeichnung Non-game game lautet und durch Satoru Iwata geprägt wurde.[1] Non-Games unterscheiden sich von traditionellen Videospielen insbesondere darin, dass in ihnen kein klares Spielziel vorgegeben ist.[2] Durch das Weglassen einer fixen Aufgabe oder Herausforderung ermöglichen Non-Games dem Spieler eine freiere Ausdrucksform, da er seine eigenen Ziele bestimmen kann. Besonderen kommerziellen Erfolg haben Non-Games auf den Nintendo-Plattformen Nintendo DS und Wii.

  1. IGN: GDC 2005: Iwata Keynote Transcript, März 2005 (englisch).
  2. Francisco Quieroz: Insular, Critical Appraisal (Memento vom 21. Dezember 2008 im Internet Archive). September 2005 (PDF-Dokument, englisch; 862 kB).

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